
Streetwear Fact #5
Der Hoodie hat Geschichte – und sie beginnt im Mittelalter
Der Hoodie gehört heute zu den beliebtesten Streetwear-Pieces weltweit. Ob im Alltag, beim Sport oder als Fashion-Statement: Ohne Kapuze geht (fast) nichts. Doch was viele nicht wissen: Die Geschichte des Hoodies beginnt nicht etwa in der Hip-Hop-Szene – sondern viel früher.
Mönche als Hoodie-Vorreiter?
Tatsächlich lässt sich das Prinzip des Hoodies bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Bereits im 12. und 13. Jahrhundert trugen Mönche und Geistliche sogenannte Kapuzengewänder. Diese langen Roben mit angenähter Kapuze waren funktional – sie hielten warm, boten Schutz vor Wind und symbolisierten spirituelle Demut.
Diese frühen Kleidungsstücke trugen genau die Merkmale, die wir heute an Hoodies lieben: Schlichtheit, Funktionalität und ein klarer Look.
Vom Kloster auf die Straße
Erst viele Jahrhunderte später – etwa in den 1930er Jahren – tauchte der moderne Hoodie in den USA auf. Er wurde ursprünglich als Arbeitskleidung für Lagerarbeiter in kalten Fabriken entwickelt. In den 1970ern wurde er dann zum Symbol der Hip-Hop-Kultur und zog schließlich in die Streetwear-Welt ein. Heute ist er ein globales Modephänomen.
Was das für Streetwear bedeutet
Streetwear steht für Individualität und Geschichte. Und genau deshalb ist der Hoodie so stark: Er verbindet kulturelles Erbe mit modernem Stil. Jeder Hoodie, den du trägst, erzählt – bewusst oder unbewusst – eine lange Geschichte der Mode.
TSW – The Selfmade Way ist mehr als Streetwear.
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